Asiatischer Rinderbraten Rezept

Wie man einen Rinderbraten asiatisch zubereitet

Asiatischer Rinderbraten ist herzhaft, sättigend und einfach himmlisch. Vor allem, wenn man ihn mit asiatischen Gewürzen zubereitet. Die Kombination von süßen, würzigen und scharfen Aromen ist einfach unglaublich lecker. Wir zeigen hier ein leckeres Rezept und einiges Wissenswerte zum Thema.

Warum asiatischer Rinderbraten so gut schmeckt

Asiatischer Rinderbraten ist eine leckere und gesunde Alternative zu herkömmlichen Rinderbraten Rezepten. Das Fleisch ist saftig und zart, und die Soße ist würzig und intensiv. Die meisten asiatischen Länder haben ihre eigenen Versionen von diesem Gericht, aber sie alle haben eines gemeinsam: Sie schmecken fantastisch. Es gibt viele Gründe, warum asiatischer Rinderbraten so gut schmeckt. Zum einen liegt es an den Gewürzen, die verwendet werden. Zum anderen wird das Fleisch oft für mehrere Stunden mariniert, was ihm Zeit gibt, sich mit den Gewürzen vollzusaugen und ein richtig intensives Aroma zu entwickeln. Das Geheimnis besteht also in der Marinade, die zum Beispiel aus Sojasoße, Reiswein, Knoblauch und Ingwer besteht. Diese Marinade dringt tief in das Fleisch ein und sorgt dafür, dass es extrem zart wird.

Asiatischer Rindfleisch mit Sojasoße (depositphotos.com)
Asiatischer Rindfleisch mit Sojasoße (depositphotos.com)

Rezept für einen Asiatischen Rinderbraten

Zutaten für 4 Portionen

  • 1 kg Rinderhüfte im Stück
  • 2 EL flüssiger Honig
  • 4 EL Sojasauce
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer
  • 2 getrocknete rote Chilischoten
  • 2 Kapseln Sternanis
  • 3 EL Öl
  • 150 ml Weißwein
  • 250 ml Rinderbrühe
  • Frühlingszwiebeln
  • Dunklen Soßenbinder

Zubereitung

Die Sojasauce und der Zitronensaft werden zusammen mit etwas Salz und Pfeffer verrührt. Der Honig wird zugegeben und ebenfalls untergerührt. Anschließend wird der Sternanis klein gemacht.  Die Chilis können einfach zerbröselt werden. Beides wird in die Sojamarinade gegeben.

Das Fleisch wird mit der Marinade bestrichen und anschließend in der Flüssigkeit fest verschlossen in einen Gefrierbeutel gegeben. Für mindestens zwei Stunden lang muss es im Kühlschrank nun ruhen. Während dieser Zeit entspannen sich die Fasern des Bratens und der Saft verteilt sich gleichmäßig. Erst dann ist das Fleisch wirklich saftig und zart.

Anschließend wird das Fleisch aus der Marinade genommen. Von allen Seiten wird es in heißem Öl heftig angebraten. Jetzt kommt das Sojasoßengemisch noch mal zum Einsatz. Mit der übrigen Marinade und dem Weißwein wird es abgelöscht. Danach wird die Brühe hinzugegeben und alles aufgekocht. Das Fleisch wird nun aus diesem herausgenommen und auf ein Backblech gegeben. Bei 200 Grad muss es für 25 Minuten braten. Bei Umluft wird der Backofen auf 180 Grad eingestellt.

In der Zwischenzeit werden die Frühlingszwiebeln geputzt und in zirka fünf cm lange Stücke geschnitten. An den Enden wird dabei jeder Stängel mehrmals mit einem Messer eingeschnitten. Die Stücke werden in kaltes Wasser gelegt, damit sie sich wie kleine Blümchen auseinanderziehen.

Anschließend wird das Fleisch in Alufolie gewickelt und für weitere 10 Minuten lang ruhen gelassen. Erneut wird die Soße aufgekocht, um mit etwas Soßenbinder für dunkle Soßen gebunden. Am Ende kann mit Salz und Pfeffer gewürzt werden.  Die Soße wird durch ein feines Sieb gegossen und aufgefangen. Die Frühlingszwiebeln werden aus dem Wasser genommen und müssen gut abtropfen. Das Fleisch wird jetzt in Scheiben portioniert. Nun kann es zusammen mit der dunklen Soße und den Frühlingszwiebeln serviert.

Ist Rindfleisch schädlich?

Die meisten Menschen denken, dass Rindfleisch fettig und ungesund ist, das stimmt nur bedingt. Denn wie bei allem ist es eine Frage der Dosierung. Man sollte nicht jeden Tag rotes Fleisch essen. Es steht im Verdacht, Krankheiten zu begünstigen. Doch gegen einen Sonntagsbraten hin und wieder ist sicher nichts einzuwenden. Wenn man es richtig zubereitet, kann es sogar zur Gesundheit beitragen. Rindfleisch enthält viele wichtige Nährstoffe wie Eisen, Zink und B-Vitamine. Diese Nährstoffe sind allesamt wichtig für unseren Körper. Vor allem Eisen ist wichtig für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Körper. Zink hingegen stärkt das Immunsystem und hilft bei der Verdauung. Und die B-Vitamine sind wiederum gut für die Nerven und das Gehirn. Und der leckere Geschmack hält bei vielen Menschen Leib und Seele zusammen.

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