Wie Mehlschwitze richtig herstellen

Wie Mehlschwitze richtig herstellen

Mehlschwitze ist eine wichtige Zutat in vielen Gerichten. Ob Suppen, Saucen oder Aufläufe – ohne Mehlschwitze geht oft nichts. Doch wie genau stellt man sie eigentlich her? In diesem Ratgeber erklären wir Schritt für Schritt, wie man eine perfekte Mehlschwitze zubereitet.

Zutaten

  • Butter oder Öl
  • Mehl
  • Flüssigkeit (z.B. Wasser, Milch, Brühe)

Schritt 1: Fett erhitzen

Zunächst muss man eine Fettquelle erhitzen. Hierfür eignet sich Butter oder Öl. Die Menge richtet sich nach der Menge an Mehl, die man verwenden möchte. Als Faustregel gilt: Für 1 EL Mehl benötigt man ca. 1 EL Fett.

Tipp:

Es ist wichtig, dass das Fett heiß genug ist, damit die Mehlschwitze später keine Klümpchen enthält. Das Fett sollte daher nicht nur flüssig sein, sondern auch schon leicht blubbern.

Schritt 2: Mehl hinzufügen

Sobald das Fett heiß genug ist, kann man das Mehl hinzufügen. Hierbei ist es wichtig, dass man das Mehl unter Rühren einstreut, um Klumpenbildung zu vermeiden.

Tipp:

Es empfiehlt sich, zunächst einen Teil des Mehls hinzuzufügen und dieses kurz anzurösten. Erst danach kann man das restliche Mehl hinzufügen und weiter rühren.

Schritt 3: Rühren, rühren, rühren

Nachdem man das Mehl hinzugefügt hat, rührt man die Mischung ständig um. Dabei sollte man darauf achten, dass das Mehl nicht anbrennt. Wenn das Mehl goldbraun ist, ist die Mehlschwitze fertig.

Schritt 4: Flüssigkeit hinzufügen

Jetzt kann man nach und nach die Flüssigkeit hinzufügen, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Auch hierbei ist es wichtig, die Mehlschwitze ständig zu rühren, um Klumpenbildung zu vermeiden.

Tipp:

Es empfiehlt sich, die Flüssigkeit in kleinen Mengen hinzuzufügen und jedes Mal gut umzurühren, bevor man mehr hinzufügt.

Schritt 5: Weiter kochen lassen

Sobald die Flüssigkeit komplett hinzugefügt ist, lässt man die Mehlschwitze noch 5-10 Minuten köcheln. Dabei sollte man auch hier darauf achten, ständig umzurühren.

Tipp:

Je nachdem, wofür man die Mehlschwitze später verwenden möchte, kann man noch Gewürze oder Kräuter hinzufügen, um den Geschmack zu verfeinern.

Fazit

Das Herstellen einer Mehlschwitze ist gar nicht so schwer. Mit ein paar Tipps und Tricks kann jeder eine perfekte Mehlschwitze zaubern. Wichtig ist, dass man das Mehl unter Rühren einstreut, das Fett heiß genug ist und man die Mehlschwitze ständig umrührt. Probieren Sie es doch einfach mal aus!

  1. Was ist eine Mehlschwitze?
    Eine Mehlschwitze ist eine wichtige Zutat in vielen Gerichten, wie Suppen, Saucen oder Aufläufen. Sie wird hergestellt, indem man Mehl in Fett anröstet und Flüssigkeit hinzufügt, um eine dickflüssige Sauce zu erhalten.

  2. Was sind die Zutaten für eine Mehlschwitze?
    Die Zutaten für eine Mehlschwitze sind Butter oder Öl, Mehl und Flüssigkeit, wie zum Beispiel Wasser, Milch oder Brühe.

  3. Wie wird eine Mehlschwitze richtig hergestellt?
    Um eine perfekte Mehlschwitze zuzubereiten, muss man zunächst das Fett erhitzen, das Mehl unter Rühren einstreuen und die Mischung ständig umrühren, damit das Mehl nicht anbrennt. Nachdem das Mehl goldbraun ist, kann man Flüssigkeit hinzufügen und die Mehlschwitze noch 5-10 Minuten köcheln lassen.

  4. Kann man Gewürze oder Kräuter hinzufügen, um den Geschmack zu verfeinern?
    Ja, je nachdem, wofür man die Mehlschwitze später verwenden möchte, kann man Gewürze oder Kräuter hinzufügen, um den Geschmack zu verfeinern. Es empfiehlt sich jedoch, die Flüssigkeit in kleinen Mengen hinzuzufügen und jedes Mal gut umzurühren, bevor man mehr hinzufügt.

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